>> Rückblick Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel 2012

17. Gipfeltreffen für Kommunikationsmanager, Pressesprecher,
Krisenbeauftragte, Wissenschaftler, Fach- und Führungskräfte
Krisenkommunikationsgipfel 2013
Affären und Skandale ohne Ende? Wie Unternehmen, Verbände
und die Politik mediale Krisen erfolgreich bewältigen können
Mittwoch, 20. März 2013, an der Universität Tübingen www.krisenkommunikationsgipfel.de

Programm


ab 08.45 Uhr


Eintreffen der Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee


09.15 Uhr


Begrüßung und Einführung

Mathis Danelzik, Akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen

Frank Roselieb, Leiter des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Moderation)


09.20 Uhr


Die mediale Krise im Überblick: Welche Zutaten für einen "entfesselten Skandal" notwendig sind

Hanne Detel, Autorin des Buches "Der entfesselte Skandal", Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen


Teil 1: 


Krisenkommunikation in der Politik und von Behörden


09.30 Uhr


Die Justiz-Krise: Warum Verfahrensbeteiligte, Beobachter und Medien in der Prozess-berichterstattung besonnener agieren sollten

Dr. Joachim Bock, Pressesprecher und Vorsitzender Richter am Landgericht Mannheim


10.00 Uhr


Die Politik(er)-Krise: Wie sich die Krisen-kommunikation in der Politik von der Krisen-bewältigung in Wirtschaftsunternehmen unterscheidet

Dr. Fritz Goergen, ehemaliger FDP-Bundesgeschäftsführer, Publizist und Kommunikationsberater


10.30 Uhr


Die EHEC-Krise: Wie Bundesinstitute in Krisenzeiten wissenschaftliche Unsicherheit kommunizieren

PD Dr. Gaby-Fleur Böl, Abteilungsleiterin Risikokommunikation im Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin


11.00 Uhr


Kaffeepause und Netzwerken


Teil 2: 


Krisenkommunikation von Unternehmen


11.30 Uhr


Die Libyen-Krise: Wie die BASF-Tochter Wintershall durch erfolgreiche Krisen-kommunikation die Wirren des Arabischen Frühlings bewältigt hat

Michael Sasse, Leiter Unternehmenskommunikation der Wintershall Holding GmbH in Kassel


12.00 Uhr


Die Energiewende-Krise: Wie TenneT das Vertrauen der Öffentlichkeit für den notwendigen Netzausbau in Deutschland gewinnt

Ulrike Hörchens, Pressesprecherin der TenneT TSO GmbH in Bayreuth


12.30 Uhr


Die Catering-Krise: Wie Sodexo die Krisen-bewältigung bei der Kinder- und Schüler-verpflegung kommunikativ begleitet hat

Stephan Dürholt, Bereichsleiter Unternehmenskommunikation der Sodexo Services GmbH in Rüsselsheim


ca. 13.00 Uhr


Mittagessen und Netzwerken


Teil 3: 


Podiumsdiskussion


14.30 Uhr


Mediale Krise oder Krise der Medien? Wie weit Journalisten bei Affären und Skandalen gehen dürfen

Kai Biermann, Redakteur im Ressort "Digital" und Ansprechpartner für den (anonymen) "digitalen Briefkasten" von Zeit Online in Berlin

Tim Wolff, Verfasser der Titanic-Artikel zum "Vatileaks-Skandal" und Online-Chef des Satiremagazins "Titanic" in Frankfurt am Main

Oliver Schröm, Gründer und Leiter des Teams Investigative Recherche beim Stern in Hamburg und erster Vorsitzender des Netzwerk Recherche e.V. in Berlin

Ursula Ernst, Sprecherin des Presserats und Redakteurin bei der Augsburger Allgemeinen in Augsburg

Gernot Lehr, Rechtsanwalt für Medienrecht und Partner bei Redeker Sellner Dahs Rechtsanwälte in Bonn

Moderation: Mathis Danelzik, Akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen


15.45 Uhr


Kaffeepause und Netzwerken


Teil 4: 


Krisenkommunikation und Lessons learned


16.00 Uhr


Die Crowd-Krise: Wie VroniPlag den Druck der Masse gegen Plagiatoren organisiert hat

Martin Heidingsfelder, Gründer von VroniPlag Wiki und freiberuflicher Plagiatssucher in Nürnberg


16.30 Uhr


Die CSR-Krise: Wie die deutschen Brauer mit einer Stimme auf die Kritik von Verbraucherschützern reagieren

Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes e.V. in Berlin


17.00 Uhr


Die Empörungs-Krise: Wie die Deutsche Stiftung Organtransplantation das Vertrauen in die Organspende wiederherstellt

Birgit Blome, Bereichsleiterin Kommunikation der Deutschen Stiftung Organtransplantation in Frankfurt am Main


ca. 17.30 Uhr


Zusammenfassung und Verabschiedung
Ende der Veranstaltung

Tagungsort


Der Krisenkommunikationsgipfel 2013 findet am Mittwoch, 20. März 2013, in der Zeit von 08.45 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.30 Uhr (Verabschiedung) an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen statt. Der Kongress wird in der "Alten Aula", Münzgasse 22-30, D-72070 Tübingen durchgeführt. Ein Lageplan kann im Internet abgerufen werden unter: Lageplan "Alte Aula".

Symbolfoto der Universität Tübingen / Abteilung Hochschulkommunikation

Der Veranstaltungsort ist vom Tübinger Hauptbahnhof fußläufig in knapp zehn Minuten bequem erreichbar. Zwischen dem Flughafen Stuttgart und dem Tübinger Hauptbahnhof verkehrt der Airport-Sprinter 828 (Haltestation "Nonnenhaus") mit einer Fahrtzeit von etwa 50 Minuten. Informationen finden Sie unter: Fahrplan Airport-Sprinter (.pdf).

Bei Anreise mit dem Auto steuern Sie bitte die nächstliegenden Parkhäuser "Altstadt-Mitte" (Am Stadtgraben 13, ca. 400 Meter entfernt), "Neckar" (Wöhrdstraße 11, ca. 500 Meter entfernt) oder "Altstadt-König" (Herrenberger Straße 2, ca. 600 Meter entfernt) an. Eine Auflistung der Tübinger Parkhäuser steht auch im Internet bereit (www.tuebingen.de/parkhaeuser).

Anmeldung


Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 295,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 08. Februar 2013, und EUR 350,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Krisenkommunikationsgipfel, der Tagungsordner mit CD-ROM, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen.

Ordentliche Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM), der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG), der Deutschen Gesellschaft für Politikberatung e.V. (de'ge'pol) sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer bzw. Alumni des Weiterbildungsdienstleisters PR Plus GmbH erhalten 10 Prozent Rabatt. Studierende der Universitäten Tübingen und Kiel können sich für ein begrenztes Kontingent an vergünstigten Kongresskarten für jeweils EUR 89,25 (inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer) gegen Vorlage der gültigen Studienbescheinigung bewerben. Zudem ist eine kostenlose Teilnahme von Studierenden im Rahmen von Unternehmenspatenschaften möglich.

Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 08. März 2013.

Übernachtung


In Tübingen nehmen zahlreiche Hotels aller Preisklassen Buchungen für die Nacht vom 19. auf den 20. März 2013 entgegen. Bitte buchen Sie Ihr Hotelzimmer frühzeitig über www.hrs.de, Selbstzahler. Geographisch nächstliegend sind die Hotels "Hotel Domizil" (4 Sterne, Wöhrdstraße 5-9, D-72072 Tübingen) und "Hotel am Schloss" (3 Sterne, Burgsteige 18, D-72072 Tübingen).

Im "Hotel Domizil" steht für Kongressteilnehmerinnen und Kongressteilnehmer ein begrenztes und befristetes Kontingent an Einzelzimmern zum Vorzugspreis von EUR 99,00 (inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer und Frühstück) pro Zimmer für die Nacht vom 19. auf den 20. März 2013 bereit (Selbstzahler). Bitte buchen Sie bei Bedarf schnellstmöglich unter dem Stichwort "Krisenkommunikationsgipfel".

Kontakt


Rückfragen zum Krisenkommunikationsgipfel 2013 beantworten gerne:

Frank Roselieb (Tagungsleitung)
Krisennavigator
Institut für Krisenforschung
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
Telefax: +49 (0)431 56 06 - 481
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

Hanne Detel / Mathis Danelzik (Gastgeber)
Lehrstuhl Prof. Dr. Bernhard Pörksen
Institut für Medienwissenschaft
Eberhard Karls Universität Tübingen
Wilhelmstraße 50
D-72074 Tübingen
Telefon: +49 (0)7071 29 - 72 363
Telefax: +49 (0)7071 29 - 53 67
Internet: www.uni-tuebingen.de/de/10084
E-Mail: hanne.detel@uni-tuebingen.de

| Impressum |

Stand: 13. März 2013. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Fotos: krisennavigator.de, uni-tuebingen.de, fotolia.com


Veranstaltungspartner














Medienpartner













Thema

Wiesenhof und Peta, Ergo und Budapest, Wulff und der Hauskredit, Koch-Mehrin und der Doktortitel – die Liste tatsächlicher oder vermeintlicher Affären und Skandale scheint kein Ende zu nehmen. Welche Rolle spielen mittlerweile Soziale Medien bei der Skandalkommunikation? Wie lässt sich durch geschickte Krisenkommunikation das verlorene Vertrauen zurückgewinnen? Und lohnt sich manchmal auch ein schlichtes "Aussitzen" von kommunikativen Krisen für Politiker, Unternehmenssprecher und Verbandsfunktionäre?


Referenten

Antworten auf diese und andere Fragen geben 15 namhafte Referentinnen und Referenten beim Krisenkommunikationsgipfel 2013 am Mittwoch, 20. März 2013, an der Universität Tübingen. Auf Einladung des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, und des Instituts für Medienwissenschaft der Universität Tübingen erläutern die Fachleute, worauf es bei der Kommunikationsarbeit im Skandal- und Krisenfall wirklich ankommt.


Teilnehmer

Eingeladen zum 17. Gipfeltreffen des Krisennavigator sind insbesondere Kommunikationsverantwortliche und Pressesprecher, Führungskräfte und Krisenmanager, Medienrechtsanwälte und Wissenschaftler aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, den Medien und der Politik. Acht Berufsverbände und Fachzeitschriften begleiten den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner. Wie in den Vorjahren ist die Teilnehmerzahl auf 150 Personen begrenzt.


Rückblick

Der Krisenkommunikationsgipfel 2013 ist das mittlerweile 17. Gipfeltreffen des Kieler Krisennavigator. Vorherige Gipfel fanden u.a. an den Universitäten Kiel, Hamburg, Berlin, Köln, Mainz, Münster, Nürnberg, St. Gallen (Schweiz), Krems und Linz (jeweils Österreich) statt und wurden von mehr als 2.000 Spitzen- und Führungskräften aus dem deutschsprachigen Europa besucht.

Restrukturierungsgipfel 2012
Universität Münster

Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel 2012
Donau-Universität Krems

Krisenkommunikationsgipfel 2012
Universität zu Köln

Restrukturierungsgipfel 2011
Humboldt-Universität zu Berlin

Vertrauensgipfel 2011
Universität Mainz

Restrukturierungsgipfel 2010
Universität Linz

Reputationsgipfel 2010
Universität Münster

Restrukturierungsgipfel 2009
Ohm-Hochschule Nürnberg

Skandalgipfel 2009
Universität Hamburg

Restrukturierungsgipfel 2008
Universität Münster

Europäischer Krisengipfel 2008
Donau-Universität Krems

Deutscher Krisengipfel 2007
Universität Münster

Schweizer Krisengipfel 2006
Universität St. Gallen

Österreichischer Krisengipfel 2006
Donau-Universität Krems

Krisengipfel zum Mittelstand 2002
Frankurt am Main

Krisengipfel zur New Economy 2001
Universität Kiel

Weitere Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen des Krisennavigator können unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.


Presse

Die folgenden Pressemitteilungen zur Veranstaltung stehen für Journalisten zum Download bereit:

Papstrücktritt, Plagiatsaffären, Politikskandale und Pferdefleisch

Affären und
Skandale
ohne Ende?

Gerne stellen wir den Kontakt mit Interviewpartnern aus Unternehmen, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung her. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.


Buchtipps

Was muss beim präventiven Krisen- und Reputationsmanagement von Unternehmen und Behörden beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Krisenkommunikationsstrategien von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene System zur Krisenkommunikation das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben 21 erfahrene Krisenmanager im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen" des Kieler Instituts für Krisenforschung.
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Twitter, Facebook, Youtube und andere Plattformen sorgen dafür, dass Äußerungen und Veröffentlichungen von Personen oder Unternehmen in rasanter Geschwindigkeit verbreitet und bewertet werden können. Nicht selten entstehen daraus Skandale – wie die Fälle zu Guttenberg und Wulff belegen. Prof. Dr. Bernhard Pörksen und Hanne Detel analysieren in ihrem Buch "Der entfesselte Skandal" die Mechanismen dieses Skandalisierungsprozesses und durchleuchten die positiven und negativen Folgen, die daraus im digitalen Zeitalter entstehen. Dabei orientieren sich die Autoren an aktuellen Fallbeispielen und liefern zudem den notwendigen theoretischen Hintergrund.
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Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
15. Jahrgang (2012), Ausgabe 12 (Dezember)

Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
© Frank Roselieb 1998-2012. Alle Rechte vorbehalten.
Internet: www.krisennavigator.de | E-Mail: roselieb@krisennavigator.de